Samstag, 24. November 2012

Ich bin ein Gomez-Fan

Ei, wie konnte mir das denn passieren? Da red ich immer von Mädchen, die nur Fußball schauen, weil der Schweini oder der Poldi oder wer auch immer so toll ist, und dann beginne ich einfach einen Spieler zu vergöttern, der diesen Sexsymbolstatus in seiner Reinform verkörpert: Mario Gomez.

Hoffentlich nimmt mich jetzt überhaupt noch jemand ernst.

Aber wie toll ist dieser Kerl überhaupt? Ist gefühlt jahrelang verletzt, wird dann gegen Hannover eingewechselt und macht einfach mal gleich beim ersten Ballkontakt ein Tor. Wie soll man da nicht dahinschmelzen?

Man könnte es mir zu Gute halten, dass ich offenbar immerhin aufgrund seiner fußballerischen Fähigkeiten derart von ihm eingenommen bin, dass ich ihn vom Fleck weg heiraten würde, aber das interessiert wahrscheinlich niemanden. Und ich gebe es zu, ich halte Ribery auch für einen hervorragenden Fußballer, aber heiraten würde ich ihn nicht.

Mmmhhh, darüber will sinniert werden. Oder auch nicht.

Donnerstag, 15. November 2012

Aus gegebenem Anlass...


Man kann Zlatan Ibrahimovic viel vorwerfen. Es umweht ihn ständig ein leichter Hauch der Arroganz - aber wirklich nur ein ganz leichter Hauch. Eventuell ist er auch ein bisschen sexistisch. Auf die Frage einer Reporterin "Sind Sie schwul, Herr Ibrahimovic?" antwortete er "Komm mit zu mir nach Hause und ich zeige dir, ob ich schwul bin. Und nimm auch gleich deine Schwester mit.". Kann man mal machen - muss man aber natürlich nicht.

Es kann auch sein, dass er seinen Superstar-Status in einer Art auslebt, die ein klitzekleines Bisschen an Großkotzigkeit erinnert. Erst vor kurzem überlegte er das Hotel, in dem er in Paris wohnt, einfach zu kaufen. Wer hat, der hat, oder so.

Aber wenn dieser Kerl auf dem Fußballplatz steht und wenn er dann auch noch so ein Jahrhunderttor schießt, wie gegen England, dann verzeih ich ihm einfach alles. Mach, was du willst, lieber Herr Ibrahimovic. Für dieses Tor, werde ich auf ewig dein Loblied singen!


Dienstag, 13. November 2012

Der wohl ehrlichste Artikel...

....den ich je geschrieben habe.

Mein Leben geht weiter

Aber ich habe etwas ausgelassen: Nämlich wie sehr mir der Fußball geholfen hat. Er war das einzige Stück Realität, das allein mir gehört hat. 90 Minuten helfen vergessen - zwar nur über diese Zeitspanne, aber immerhin. In so einer Lage ist man für alles dankbar.